Über die Evolutionspädagogik


Nie gehört – was ist das das eigentlich?
Die Evolutionspädagogik ist ein Wahrnehmungs- , Kommunikations- und Bewegungsmodell. Sie vereint Erkenntnisse aus Neurologie (Hirnforschung) und Kinesiologie (Bewegungslehre) und Darwins Evolutionstheorie und bildet daraus ein 7-stufiges Modell, das die Entwicklungsstufen unseres Gehirns darstellt, entsprechend der Evolution vom Fisch bis zum modernen Menschen. Jede Gehirnentwicklungsstufe ist wichtig und zeichnet sich durch ganz bestimmte Eigenschaften aus. Je ausgeprägter eine Stufe ist, desto entspannter können wir mit den Herausforderungen der darauf aufbauenden Stufe umgehen. Dies zeigt sich in unserer Wahrnehmung und unserem Verhalten, wenn wir Stresssituationen ausgesetzt sind. Genau hier setze ich als Evolutionspädagogin an und kann durch die Anwendung von passenden Bewegungsübungen Stressblockaden schnell und effektiv auflösen. Der positive Effekt ist nach wenigen Sitzungen spürbar.

Ist das ein neuer Trend?
Ganz und gar nicht. Entwickelt wurde die Evolutionspädagogik 1990 von Ludwig Koneberg und Silke Gramer-Rottler am Institut für Praktische Pädagogik in München. Auch heute wird dort weiter geforscht, gelehrt und praktiziert. Seit mehr als 30 Jahren beweist die Evolutionspädagogik, dass sie neben den bestehenden Heilberufen ihre Daseinsberechtigung hat, weil sie jede Stresssituation gekonnt einordnet und durch einfache Übungen schnelle Hilfe geben kann.

Gehirnentwicklung - Ist das jetzt nur was für Kinder?
Natürlich nicht. Die Evolutionspädagogik ist für jeden geeignet, der an seinem eigenen Verhalten bzw. seinem Denken in Stresssituationen etwas ändern möchte. Es geht nicht um die physische Gehirnentwicklung von Kindern, sondern modellhaft um das stufenweise Aufbauen von Lernkompetenzen, so wie ein Fisch im Ozean anderen Herausforderungen entgegen stehen muss wie ein Säugetier auf dem Land oder der prähistorische Mensch in der Urzeit. Unser Gehirn ist unfassbar komplex und der größte Teil davon steuert unser unbewusstes Verhalten. Wenn Sie in Stresssituationen förmlich in der Blockade feststecken, zeigt sich das in Ihrem Verhalten und es ist die Bewegung alleine, die es schafft Sie aus der Blockade zu holen.

Und wenn ich so gar nicht sportlich bin?
Keine Sorge, die Bewegungsübungen sind leichter als Sie denken. Es braucht weder Sportklamotten noch Ausdauer oder besonders viel Kraft. Sie dürfen auf jeden Fall Neugier mitbringen! Sollten Sie mit Ihrem Kind kommen, lege ich viel Wert auf eine vertrauensvolle Atmosphäre und Spaß bei den Übungen.

Ich glaube diesen bewegungsorientierten Ansatz der Evolutionspädagogik will ich ausprobieren. Wie läuft so eine Sitzung eigentlich ab?
Sie melden sich über Email, Kontaktformular oder Telefon bei mir und wir finden einen gemeinsamen Termin. Dann treffen wir uns in meiner Praxis, die sich aktuell in meinem Wohnhaus befindet. Beim Ersttermin sprechen wir über Ihr Thema und gehen einen Aufnahmebogen durch. Recht zügig steigen wir dann aber schon in die Bewegungsübungen ein und bearbeiten das Stressthema. Eine Sitzung dauert ca. 60 Minuten.

Und wenn ich dann noch Fragen habe?
Gerne erkläre ich Ihnen während der Sitzung den Hintergrund einzelner Übungen und alles, was Sie zum Thema Evolutionspädagogik wissen möchten. Auch zu Hause können Sie die Übungen, die ich Ihnen zeige, weiterführen.
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